WIDUKIND Klimatechnik

Reibungsloser Heizungstausch – Luft-Wasser-Wärmepumpe in Enger

Sicherer Heizungstausch mit optimaler Hydraulik und Wärmeversorgung.

  • Heizungstausch ohne Unterbrechung der Wärmeversorgung

  • Hydraulische Integration für Heizkörper & Fußbodenheizung

  • Fachgerechte Aufstellung, Schallschutz und Monitoring

Installation einer Wärmepumpe in Bergholzhausen

Zu Beginn des Jahres erhielten wir eine Anfrage zur Installation einer Luft‑Wasser‑Wärmepumpe in Enger/OWL. Durch eine Kundenempfehlung wurde der Auftraggeber auf unseren Fachbetrieb für Wärme‑, Klima‑ und Haustechnik aufmerksam.

Für einen Kunden aus Borgholzhausen ersetzten wir die bestehende Gas‑Heizung durch eine hocheffiziente Luft‑Wasser‑Wärmepumpe. Besonders wichtig war die präzise Abstimmung mit der vorhandenen Photovoltaikanlage für maximalen Eigenverbrauch und effizienten Betrieb – von Planung und Installation bis zur Inbetriebnahme und Förderberatung.

Details

  • Tag 1: Demontage und Rohinstallation

  • Tag 2-3: Technische Anbindung

  • Tag 4: Elektroinstallation

  • Tag 5: Inbetriebnahme und Übergabe

Um die Möglichkeiten und Gegebenheiten des Hauses zu begutachten, wurde ein Besichtigungstermin in Enger/Kreis Herford (OWL) vereinbart.

Um langfristig von geringen Betriebskosten zu profitieren, wünschte sich der Kunde, den selbst generierten Strom seiner bestehenden Photovoltaikanlage (PV) für maximalen Eigenverbrauch zu nutzen.

Eine Luft‑Wasser‑Wärmepumpe funktioniert auch bei höheren Systemtemperaturen, ist aber ab 45 °C Vorlauftemperatur oftmals ineffizient. Deshalb legen wir unsere Wärmepumpen auf 45 °C Vorlauftemperatur aus – diese Vorlauftemperatur greift bei uns bei −10 °C Außentemperatur.

Beim Einbau einer Wärmepumpe ist eine Absenkung der Betriebstemperatur von ursprünglich 75 °C oder 55 °C auf unter 45 °C empfehlenswert. Bei einer Vorlauftemperatur von max. 45 °C arbeitet die Luft‑Wasser‑Wärmepumpe deutlich effizienter als bei den oben aufgeführten herkömmlichen Vorlauftemperaturen.

In Gebäuden, die vor dem Jahr 2000 errichtet wurden, befinden sich häufig großzügig dimensionierte Heizkörper. Dies ermöglicht eine effiziente Umstellung von Gas‑ oder Ölheizung auf eine Luft‑Wasser‑Wärmepumpe, da die bestehenden Heizkörper die notwendige Heizkapazität bereitstellen.

Weiterhin wurden viele Häuser bereits energetisch saniert (z. B. Dachdämmung, neue Fenster). Im Gegenzug wird weniger Energie benötigt, um die Räumlichkeiten auf 20 °C zu temperieren.

Bei Altbauten ist es oftmals möglich, eine Systemtemperatur unter 45 °C zu erreichen, was sich energetisch positiv auf Effizienz und Betriebskosten auswirkt.

Daher ist die individuelle Auslegung und Planung einer Luft‑Wasser‑Wärmepumpe unerlässlich. Günstigere Anschaffungskosten werden bei Wärmepumpen häufig durch höhere laufende Kosten übertroffen – entscheidend ist die richtige Dimensionierung inkl. PV‑Einbindung und Förderfähigkeit (BAFA).

Das Einfamilienhaus des Auftraggebers wurde im Jahr 2000 errichtet und verfügt über standardisierte Heizkörper.

Mit diesen Heizkörpern war es möglich, eine Systemtemperatur von unter 45 °C zu erreichen. Somit war die Umstellung auf eine Luft‑Wasser‑Wärmepumpe minimalinvasiv und effizient umsetzbar.

Tag 1 „Demontage und Rohinstallation“:
Die vorhandene Gasheizung wurde demontiert und fachgerecht entsorgt. Anstelle der Gasheizung wurde das Innenteil der Luft‑Wasser‑Wärmepumpe installiert; die neue Heizungsart benötigt ca. 1/3 mehr Stellfläche im Heizraum. Zur Minimierung von Schallemissionen wurde das Außenteil an einer schalltechnisch geeigneten, vibrationsentkoppelten Stelle montiert.

Tag 2–3 „Technische Anbindung“:
Die Verbindung von Innen- und Außengerät erfolgte über fachgerecht verlegte Kältemittelleitungen inkl. Vakuum- und Dichtheitsprüfung. Anschließend wurde die Wärmepumpe hydraulisch in das bestehende Heizsystem integriert – minimalinvasiv und kompatibel mit den vorhandenen Heizkörpern.

Tag 4 „Elektroinstallation“:
Alle Anlageteile wurden elektrisch angebunden und die Regelungsbauteile installiert. Die Luft‑Wasser‑Wärmepumpe lässt sich benutzerfreundlich per Bedieneinheit steuern; optional ist die Einbindung in PV-/Smart‑Grid‑Funktionen möglich.

Tag 5 „Inbetriebnahme und Übergabe“:
Sämtliche Komponenten wurden auf Funktion geprüft, die Anlage programmiert und die Kommunikation der Bauteile hergestellt. Mehrere Betriebstests stellten die Effizienz und Betriebssicherheit sicher. Im Anschluss erfolgte die Einweisung in Bedienung, Heizzeiten und Heizkurven – mit individuellen Einstellungen für einen effizienten Betrieb. Abschließend wurde die Luft‑Wasser‑Wärmepumpe an den Betreiber übergeben.

KLIMA- UND HEIZTECHNIK DURCH SAUBERE UMWELTENERGIE

Projekt Galerie

Installateur Wärmepumpe Enger
Installateur Wärmepumpe Enger
Installateur Wärmepumpe Enger