Im Einfamilienhaus (2-Personen-Haushalt) in Bünde/Kreis Herford wird eine reguläre einsäulige Wasserenthärtungsanlage empfohlen. Diese bietet ausreichende Kapazität, um den individuellen Komfort sicherzustellen. Die Regeneration erfolgt bedarfsorientiert – spätestens alle 72 Stunden – sodass ganztägig kalkarmes Wasser zur Verfügung steht.
Voraussetzungen für den Einbau einer Wasserenthärtungsanlage:
- Nähe zum Wasserhausanschluss (Hauptwasserzuleitung)
- Vorhandene Abwasserleitung
- Stromversorgung (Steckdose)
Die Montagezeit wurde auf einen Arbeitstag bemessen; das Projekt wurde zeitnah beauftragt.
„Montageablauf Wasserenthärtungsanlage“
Zunächst wurden die Arbeitsbereiche mit Schutzvlies abgedeckt, um Beschädigungen und Verschmutzungen zu vermeiden. Anschließend integrierten wir die Enthärtungsanlage in die Hauptwasserzuleitung – dadurch wird die gesamte Wasserversorgung des Einfamilienhauses über die Anlage geführt.
Gemäß Hygienevorschriften wurde die Anlage nach DIN 1988 über einen „freien Auslauf“ an das Abwassernetz angeschlossen. So ist der Rückflusschutz normgerecht und hygienisch einwandfrei.
Die Wasserhärte konnte dauerhaft um 20 °dH gesenkt werden – ideal für die Region OWL mit häufig 20–28 °dH. Der Salzverbrauch liegt bei einem 2-Personen-Haushalt bei ca. 20 kg pro Quartal. Der Kunde wurde ausführlich in Funktion und Bedienung eingewiesen; die integrierte App-Steuerung ermöglicht eine besonders benutzerfreundliche Kontrolle.
Zusätzlich bietet die App einen Feuchtigkeitssensor: Bei registriertem Feuchtigkeitsaustritt erhält der Kunde umgehend eine Meldung auf sein Smartphone – für mehr Sicherheit im laufenden Betrieb.